Spanien 2016 / 2017:

Spanien besuchten wir vom 14. Nov. 2016  bis zum  7. Feb 2017  und dann nochmals vom  3. Mar 2017  bis 10. Mar 2017.

Wir fuhren in erster Linie an der Mittelmeerküste Richtung Portugal mit einigen Abstechern ins Landesinnere.

Klimatisch war es in dieser Zeit ideal. Temperaturen zwischen +15°C und max. 25°C. Relativ viel Sonne und selten mal Regen.

Und ein weiterer Vorteil mit dem Wohnmobil im Winter nach Spanien zu reisen: Man kann fast überall stehen und wird nicht von der Polizei vertrieben. Wie dies in der Hauptsaison der Fall ist.

 

Figueres:

Hat ca. 45.000 Einwohner. Berühmt als Geburtsort von Salvador Dali. Das von Dalí zum Museum umgebaute Stadttheater Teatro Museo Salvador Dalí mit dem Torre Gorgot an der alten Stadtmauer ist eines der bestbesuchten Museen Spaniens.

Auch uns hat es begeistert.
Ansonsten bietet Figueres nicht viel.

Barcelona:

Diese Stadt zählt in Spanien sicherlich zu den highlights. Wir haben gleich mehrere Tage hier verbracht.
Das größte Problem ist mit einem Wohnmobil einen vernünftigen und sicheren Stellplatz zu finden.

Unsere Empfehlung: Wir standen auf einem bewachten Parkplatz auf dem Montjuic - hier sind die Haupt-Austragungsstätten der Olympischen Spiele von 1992.

Der Parkplatz wird von öffentlichen Bussen angefahren. Man kann die Innenstadt aber auch leicht zu Fuss erreichen - sehr schöner Weg. Und man hat von hier oben eine traumhafte Aussicht.

Wir haben Barcelona sehr genossen!!

Ebro-Delta:

Ein großes und fruchtbares Reisanbaugebiet. Und Überwinterungsquartier für Zugvögel - unter vielen anderen auch Flamingos.

Valencia:

Ebenfalls eine sehr alte Stadt mit römischen Wurzeln. Hier gibt es eine wunderbare Mischung von extrem gut erhaltenen mittelalterlichen, historischen Bauten und futuristischen, sehenswerten modernen Architekturen.
Uns hat Valencia besser gefallen wie Barcelona.

Cartagena:

Cartagena hat ein gut erhaltenes römisches Amphitheater. Und eine tolle Lage am Mittelmeer.

Nijar:

Ein wunderschönes weißes Dorf. Und Tor in die Berge südlich der Desierto Tabarnas

Desierto Tabernas:

Hat uns extrem gut gefallen. Wir haben eine tolle Tour durch dieses Wüstengebiet mit 4 Fahrzeugen und extrem netten Insassen gemacht.

In der Desierto Tabarnas wurden auch sehr viele Italo-Western im Auftrag von Hollywood gedreht.

San Jose:

Ein kleines Fischerdorf am Mittelmeer in einem Naturschutzgebiet.

Sehr idyllisch mit einem wunderbaren (freien) Stellplatz (im Winter). Wir sind gleich mehrere Tage geblieben.

Hat uns super gut gefallen.

Almeria:

Bietet ein relativ gut erhaltenes maurisches Castell. Die Stadt selbst hat uns nicht "vom Hocker" gerissen.

Laujar de Andarax:

Dieses Bergdorf am Fusse der "Sierra Nevada" ist wunderschön. Absolut empfehlenswert.

Haben eine tolle Wanderung in die Berge gemacht.
Wir standen am Dorfrand auf einem örtlichen Parkplatz.

Leider gingen uns die wunderschönen Bilder verloren.

Malaga:

Hier hat uns Jeanette und Johannes mit Carla besucht. Und unsere österreichischen Freunde Irene und Kurt kamen auch dazu. Wir haben eine airbnb Wohnung gemietet und zusammen Weihnachten und Silvester verbracht.

Malaga ist dafür ideal bietet es durch für alle etwas spannendes.

El Chorro:

Ca. 50 km nördlich von Malaga liegt die spektakuläre Schlucht "Garganta del Chorro". Der Fluss "Rio Guadalhorce" hat sich sein Bett durch die Felswände gefräst. Teilweise einige 100 m senkrechte Wände und teilweise ist die Schlucht nur 50 m breit.

Und in großer Höhe wurde Fussweg "Caminito del Rey" = der Königsweg gebaut. Nur für absolut Schwindelfreie. 1921 wurde dieser weltberühmte Weg von König Alfonso XIII eingeweiht und er ist persönlich gegangen.
Auch die Umgebung von El Chorro ist wunderschön und bietet sehr viel.

Gibraltar:

Die Bilder sagen mehr als Worte.

Tarifa:

Die südlichste Stadt des europäischen Festlandes.

Marokko ist hier nur 14 km Luftlinie entfernt. Und eine der Welthauptstädte der Wind- und Kitesurfer.

Uns haben die Sonnenuntergänge begeistert.

Ronda:

Wir besuchen Ronda immer wieder. Die Lage dieser wunderschönen Stadt ist einmalig schön. 
Sie gehört zu den "weißen Dörfern" und die Altstadt ist maurisch geprägt.

Eine extrem tiefe und schmale Schlucht durchzieht die Stadt. Die Schlucht wird von 3 Brücken überspannt von den denen aus man tolle Ausblicke hat.
Daneben hat Ronda eine sehr gute kulinarische Szene.

Cadiz:

Einmalige Lage auf einer Landzunge am Mittelmeer - man kann fast von einer Insel sprechen.

Große geschichtliche Bedeutung:

Die oder eine der ältesten Städte Westeuropas. Der Legende nach von Herakles gegründet.

Einer der wichtigsten spanischen Häfen für die Eroberung Mexikos und Südamerikas.

Sevilla:

Diese Stadt fasziniert uns immer wieder.

Einfach Andalusien pur.

Leider haben wir diesmal keine Bilder.

El Rocio:

Der etwas andere Ort am Rande des Nationalparks "Coto de Donana".

Man wähnt sich 500 Jahre zurück fühlt sich aber pudelwohl. Es gibt fast ausschließlich Sandstrassen.

Berühmt ist der winzig kleine Ort durch seine Kirche "Ermita del Rocio" und seiner Wallfahrt zur "Blanca Paloma" (Heilige Jungfrau) zu der ca. 1 Million Besucher kommen. In den Ort mit seinen 800 Einwohnern.

Ein Besuch des Ortes ist empfehlenswert.

Nationalpark "Cota Donana":

Spaniens wichtigstes Feuchtgebiet.

Überwinterung tausender Zugvögel und viele seltene Vogelarten leben hier.

Der Nationalpark ist eines der letzten Refugien des Pardelluchses. Weitere größere Säugetiere sind Rothirsche, Damhirsche, Wildschweine, verwilderte Pferde, Ginsterkatzen und Ichneumons. Seit Jahrhunderten leben auch Rinder frei im Park. Im Jahr 1989 betrug ihre Zahl im Gebiet 139 Tiere.


Fortsetzung des Berichts unter "Portugal".

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Reiseblog_Winter 2016/17 in FR/ES/PT/CH_Portugal FEB 2017