Pazifikküste - 30. 1. 2012 bis ......:

Topolobampo - Fährhafen an der Pazifikküste:

Wir sind so gegen 21:30 angekommen und wollten noch bis Los Mochis auf einen Campground fahren.

Aber bis wir von der Fähre runter waren und in Los Mochis war es 23:30 und der Campground war zu. Also suchten wir in einer Seitenstrasse einen Platz und hatten Glück: War nicht laut und war sicher.

Wir sind so gegen 21:30 angekommen und wollten noch bis Los Mochis auf einen Campground fahren.

Aber bis wir von der Fähre runter waren und in Los Mochis war es 23:30 und der Campground war zu. Also suchten wir in einer Seitenstrasse einen Platz und hatten Glück: War nicht laut und war sicher.

Mazatlan - 400.000 Einw. - 2. 2. bis 28. 2. 2012:

Die erste Etappe ging bis Celestino Gasca (südlich von Culiacan). Übernachtet haben wir auf dem Campground „Villa Celeste“ - empfehlenswert.

Und dann ging es bis Mazatlan. Hier haben wir den Campground „Mar Rosa Trailerpark“ angesteuert der die nächsten 2 - 3 Wochen unser zuhause sein wird - direkt am Strand.

Grund: Rita hat eine große Zahnreparatur vor. Und hier in Mazatlan gibt es die meisten und scheinbar auch die besten Zahnärzte von Mexico. Und daneben ist die Stadt auch nicht schlecht.

 

Inzwischen hat Rita den ersten Part ihrer Zahnbehandlung hinter sich und ist mit der Zahnärztin hoch zu frieden. Sowohl die fachmedizinischen Kenntnisse, die Sauberkeit aber ganz speziell die zwischenmenschlichen Fähigkeiten waren fantastisch. Rita kann diese Zahnärztin nur wärmstens empfehlen. Und die Behandlung war keine Kleinigkeit.

Hier die Adresse:

Dra. Isabel G. De la Cruz Fing

Av. Camaron Sabalo 357.local 4

Zona Dorada. Mazatlan, Sinaloa

Tel: 913 4643

Mobile: 669 163 1356

email: delafing@hotmail.com

 

Für das Setzen der Implantate hat Dra. Isabel mit folgendem Fachmann zusammen gearbeitet:

Dr. Juan Lizarraga Gastelum

Dr. Juan hat ebenfalls eine ganz tolle Arbeit gemacht.

 

Wir haben einen kleinen Film über Mazatlan gedreht.

Altstadt:

Mazatlan hat eine bewegende Geschichte hinter sich. Schon in vorkolonialer Zeit siedelten hier die „Totorames“ - Jäger und Sammler sowie Fischfang und Ackerbau. Es hieß „Nahuatl“ (keine Bayern mit Hut) und bedeutet „Ort der Hirsche“. 

Das traditionelle Stadtzentrum stammt aus dem 19.ten Jahrhundert. In den 1930er Jahren kamen die ersten Urlauber. Am „Playas Olas Altas“ entstanden in den 1950er Jahren die ersten Hotels und in den 1970er wurde das Ganze nach Norden in die „Zona Dorada = goldene Zone“ verlagert.

Entscheidend für Mazatlan war aber der Beginn der Restaurierungsarbeiten in den späten 1980er Jahren für die Altstadt mit heute wunderbar bemalten Häusern und Strassenzügen und für die Flanierpromenade „Av. Del Mar“.

Mazatlan ist auch berühmt für seinen Karneval. Scheinbar der drittgrößte der Welt. Mal sehen ob wir da noch hier sind.

Strände von Mazatlan:

Es gibt viele Strände in Mazatlan: Playa Olas Atlas - beim Zentrum, Playa Norte, Playa Sabolo.

Wir haben auf dem Campground „Mar Rosa Trailer Park“ direkt am Playa Sabolo übernachtet und die Innenstadt mittels den sehr häufig fahrenden Bussen besucht.

Wir haben öfters unseren „sun-downer“ am Strand getrunken und die Sonnenuntergänge beobachtet.

Inzwischen haben wir gelernt dass Sonnenuntergänge bei wolkenlosem Himmel relativ langweilig sind - so verwöhnt sind wir schon.

Gestern hatten wir eine Teilbewölkung und wir haben den farbenfrohesten Tagesausklang erlebt den man sich überhaupt vorstellen. Als das Bier leer und die Sonne verschwunden war glaubten wir im Kino gewesen zu sein. Unglaublich was Mutter Natur alles zustande bringt.

Tepic - Laguna Santa Maria del Oro - 1. + 2. 3. 2012:

Von Mazatlan nahmen wir die MEX 15 nach Süden und haben in San Blas übernachtet. Mit knapp 10.000 Einwohnern blieb dieses Fischerdorf ein verschlafener Geheimtipp speziell für Surfer. Und berühmt ist es wegen seiner Moskitos und Sandfliegen die auch wir mit voller Breitseite ab bekommen haben.

Am nächsten Tag fuhren wir über Tepic zur „Laguna Santa Maria del Oro“. Allein die Zufahrt ist schon dramatisch. Der See ist ein verloschener Vulkankrater der auf 730 m Höhe liegt und über 100 m tief ist. Und man kommt auf 1100 m Höhe in dem Ort Santa Maria del Oro an und fähr dann in unzähligen Serpentinen in den Krater hinein und runter zum See - der einen Durchmesser von 2 km hat. Direkt am See liegt der idyllische Campground „Koala Bungalows & Camping Park“. Wir sind um den See gelaufen (leider ist er kaum noch zugänglich - fast ringsrum zugebaut). Aber es gibt einige sehr gute und schöne Restaurants entlang des Sees.

Unglaubliche Umweltsünde:

Bau einer Sand-Buggy Bahn
Bau einer Sand-Buggy Bahn

Zur Zeit wird am See eine Sand-Buggy-Rennbahn gebaut. Dafür wird wertvoller Urwald gerodet. 

Und was das Unglaubliche an der Sache: es soll ein Rennen pro Jahr geben. Man erwartet bis zu 6.000 Besucher. Für die gibt es keinerlei Infrastruktur wie Parkplätze, Unterkünste, sanitäre Einrichtungen. Man kann sich vorstellen wie es hier nach der Veranstaltung aussieht. Unglaublich welcher „Verrückte“ dies genehmigt hat. Dies wird dieser Idylle hier tausendmal mehr schaden als nützen.

Begegnung am Laguna Santa Maria del Oro - 1. + 2. 3. 2012:

Uwe & Marlene
Uwe & Marlene

Am Santa Maria del Oro See haben Marlene und Uwe seid 15 Jahren ihr Haus. Beide aus Bonn haben sich ihr neues Domizil mit eigenen Händen erbaut und fühlen sich hier sehr wohl. Wir wurden zu einen guten Bier eingeladen und haben lange viel zu erzählen gehabt. Danke Marlene und Uwe für eure tolle Gastfreundschaft.

 

Guadalajara - 3. 3. bis 5.3. 2012:

Fahrt und Tequila:

Von Santa Maria del Oro nahmen wir die MEX 15 Libre. Sie führt vorbei an Vulkanen und beim „Volcan el Ceboruco“ mitten durch ein schwarzes Lavafeld.

Wir haben noch einen Abstecher nach Tequila gemacht. Hier wird der berühmte „Tequila-Schnaps“ gebrannt. Das ganze Tal von Tequila bis Guadalajara ist Anbaugebiet der Tequila-Agave. Die Felder leuchten alle in einem sehr schönen Blauton.

Tequila selbst ist extrem touristisch und zu 100% auf Tequila ausgerichtet.

 

Guadalajara Centro:

In Guadalajara haben wir im Süden auf dem „San Jose del Tajo Trailer Park“ übernachtet und die Innenstadt mit dem Bus besucht. Der Großraum von Guadalajara hat 4,3 mio Einw. Wir haben das Centro mit seiner wunderschönen Kathedrale besucht und die Fußgängerzone. Aber richtig begeistert hat uns diese Stadt nicht - einfach zu groß.

Festo in Guadalajara:

Der Hauptgrund hierher zu kommen war zum einen bei unserem Fahrzeug Ölwechsel zu machen und es gibt hier gleich 2 Volvo Händler. Und zum anderen bei dem Festo Büro ein Ersatzteil aus Deutschland abzuholen.

Hier nochmals ein ganz großes Dankeschön an Gerardo Martinez und Alvaro Garcia für die Führung durch dieses schöne Bürogebäude.

Ajijic am Lago Chapala - 6. + 7. 3. 2012:

Städtchen Ajijic am Chapala See:

Von Guadalajara 60 km südöstlich, gelangt man an den größten mex. See, mit einer Ausdehnung von 85 x 27 km. 

Üppige Vegetation, mildes Klima u. eine malerische Landschaft sind der Grund, warum zigtausende Gringos hier ihren Ruhestand genießen. 

Ajijic, ein altes ursprünglich indianisches Fischerdorf, ist einen Besuch wert. Eine schöne Uferanlage, alte Kirchen, Galerien, nette Geschäfte und gute Restaurants säumen die engen Gässchen. Wir waren hier mit dem Rad unterwegs und mehr als überrascht von dem super ausgebauten  Radweg.

Begegnung in Ajijic:

Als wir in Ajijic einen Campground suchten stoppte uns ein Paar in einem schönen alten VW-Käfer und fragte ob sie helfen könnten. Ohne uns zu kennen, luden sie uns sofort ein auf ihrem Grundstück zu übernachten. Da der RV-Park geschlossen ist, nahmen wir ihr Angebot dankend an. Doris u. Tony sind selbst begeisterte „Traveler“ u. wir hatten uns viel zu erzählen. Obwohl Tony Rollstuhlfahrer ist, haben sie fast die ganze Welt in einem VW-Bus bereist.

Wir sind zutiefst beeindruckt von den beiden und bewundern was sie gemeistert und erlebt haben.

Doris und Tony, nochmals ganz, ganz herzlichen Dank an Euch für Eure tolle Gastfreundschaft und den vielen Tips die Ihr an uns weitergegeben habt. Und ihr habt uns bestätigt dass es das Richtige ist was wir tun.

Parque Acuatico Chimulco - 8. + 10. 3. 2012:

Das einzige was hier anzieht ist das Thermalbad. Und dies ist ein Besuch wert. Es gibt viele Becken und für die Camper ist ein Becken bis spät in den Abend offen - man sitzt im warmen Wasser (ca. 32 - 35°C) und hat den Sternenhimmel über sich. An Wochenenden ist es sehr voll - Besucher aus Guadalajara.

Wir trafen hier Lutz und Joan aus Canada. Lutz ein gebürtiger Deutscher ist seid den 70er Jahren sehr viel gereist - es gibt nur noch ganz wenige Länder wo er nicht gewesen ist. Und er hatte uns viel zu erzählen.

Übernachtung:

Campground am Balneareo Chimulco
Campground am Balneareo Chimulco

Parque Acuatico Chimulco

Av. Vincente Ruiz Sahagun 49

Villa Corona, Jalisco, Mexico

www.chimulco.com.mx

GPS-Daten: N20.41233°   W103.67156°

Preis: 260.-P (beinhaltet den Eintritt ins Thermalbad)

Schöner Platz im Grünen direkt neben Thermalbad!

 

Tapalpa (ein „Pueblo Magico“) - 11. bis 13. 3. 2012:

Das über 2000m hoch gelegene, eng an die Hänge geschmiegte Bergbaustädtchen, erinnert an den Himalaja. Seine rot gedeckten Häuser, mit schönen Holzbalkonen u. seinem Kopfstein gepflastertes Straßen, ist unbedingt einen Abstecher wert.

In Tapalpa muss man unbedingt die lokalen Leckereien kosten.

Z.B „ Borrego al Pastor“ im gleichnamigen ältesten Restaurant der Stadt.

Dahinter verbirgt sich gegrilltes Lamm, mit einer speziellen Salza - (ganz lecker!!!!). Flüssige Spezialitäten sind „ rompope“ ( Eierlikör ) u. „ponche“ ( Granatapfelwein ). Beides verflixt gut!!!

In einem Cafe lernten wir Steve Stanton kennen. Er kümmert sich um die touristische Entwicklung von Tapalpa und weiss unendlich viel über die Geschichte und der Kultur Mexikos zu erzählen.

Fahrt von Chimulco nach Tapalpa:

Das Städtchen Tapalpa:

Wanderung nach Atacco:

Auf Steves Empfehlung hin, wanderten wir heute zu dem Nachbarort Atacco.

Hier gibt es zwei von den Franziskanern erbaute Kirchen aus dem Jahre 1533 zu besuchen. Diesem Komplex war ein altes „ Hospital de Indios Regional“ angeschlossen.  Eine Naturheilmittel- Apotheke (an diesem Tag leider geschlossen) mit dem dazugehörigen Kräutergarten sind auch zu besichtigen. 

Einen Block weiter gibt es einen Pool, der von einer glasklaren Quelle gespeist wird.

Diesen nützen die Bewohner für ein Bad und auch zum Wäsche waschen.

Am Abend - wieder in Tapalpa - waren wir in dem entzückenden Restaurant „ Los Girasoles“.

Eine Spezialität: Paprika gefüllt mit Käse, Bananen u. Mangold, in einer Sauce von grünen Tomaten (ausgezeichnet!!!!). Im dazugehörigen Delikatessen Laden, wird ein lokaler, außergewöhnlich aromatischer Käse verkauft.

Schule „CITAC“:

Heute besuchten wir mit Steve das „ Citac“. Hinter diesem Namen verbirgt sich eine Organisation, die psychisch, physisch Behinderten oder extrem armen Kindern, bzw. Erwachsenen, eine Ausbildung, Arbeit und Förderung ermöglicht. Das Ziel ist, diesen Menschen einen Weg auf zu zeigen, später selbst für ihr Leben zu sorgen. Es ist eine „Non-profit“ Einrichtung und auf Spenden angewiesen. Wir waren sehr beeindruckt von dem Engagement der Volontäre, deren Ideen sowie den Erzeugnissen der betreuten Menschen. 

Hier die Homepage von Citac:  www.citac.org.mx 

 

Einen herzlichen Dank an Steve, der uns diesen Besuch ermöglicht und uns mit sehr interessanten Hintergrundinformationen versorgt hat.

Übernachtung:

Übernachtet haben wir auf Parkplatz "Los Alcatraces":

Ignacio T. Lopez No.6 im Zentrum von Tapalpa (alles zu Fuss erreichbar).

Der Platz gewinnt keinen Schönheitspreis ist aber nachts sehr ruhig und ist sehr sicher.

Auch große Fahrzeuge können hier parken.

GPS: N19.94331°   W103.75865

Preis: 30.-P / 24 Std.

Wasserfall „El Salto del Nogal“:

18 km s üdlich von Tapalpa liegt der nicht ganz einfach zu findende Wasserfall. Eigentlich sind es zwei - ein vielleicht 20 m hoher und ein sehr beeindruckender 105 m hoher. Die Fahrt über Atacco, Rosa de Castilla, Cofradia und dann La Barranca ist wunderschön (Hochlandweiden alle über 2.000 m hoch) und eine „Dreckstrasse“. Die Orte sind so klein dass sie kein Ortsschild oder ähnliche Information hätten.  Aber wir haben den Wasserfall gefunden und mussten vom „Parkplatz“ zuerst mal ca. 300 m in eine Schlucht hinuntersteigen. Aber das tolle Spektakel war Belohnung genug. Speziell in der Regenzeit muss dieser Fall grandios sein.

Volcan Nevado de Colima - 14. + 15. 3. 2012:

Nördlich von Colima - Hauptstadt des gleichnamigen kleinsten Bundesstaates von Mexico - liegen die beiden Volkane „Nevado de Colima“ 4.240 m  hoch und erloschen sowie der aktivste Vulkan Mexikos „Volcan de Fuego" mit 3.820 m. Dieser Vulkan und etwa alle 70 Jahre steht eine größere Eruption an. Die letzte im Juni 2005 mit einer 4.800 m hohen Aschensäule. Er raucht ununterbrochen - mal mehr mal weniger.

Wir haben eine schöne Wanderung gemacht (wobei man ihn nicht besteigen darf) - was wir uns auch nicht zugetraut hätten. Rings um den Vulkan gibt es üppige Vegetation und ein wahres Vogelparadies.

Übernachtung:

Unser Übernachtungsplatz am Laguna Santa Maria Centro Touristico
Unser Übernachtungsplatz am Laguna Santa Maria Centro Touristico

Übernachtet haben wir in „Laguna Santa Maria Centro Turistico“ am Fusse des „Volcan del Fuego“ und bei dem schönen See Santa Maria. Inmitten von Gänsen und Hühnern.

GPS  Daten: N 19.45778°   W 103.70583°

Eine sehr ruhige und schöne Anlage

Preis: 250.-Ps

 

Colama - knapp 10.000 Einwohner:

Auf dem Weg an die Küste von Michoacan haben wir in Colama halt gemacht. Es wird als das schönste Städtchen des Bundesstaates Colima bezeichnet. Und es ist wirklich schön.

Wir haben vor allem das interessante und kleine Museum „Alejandro Rangel Hidalgo“ der Universität von Guadalajara in einer ehemaligen „Hacienda Nogueras“. Es zeigt Werke des berühmten Malers Alejandro Rangel Hidalgo sowie tolle Ausgrabungen der Region Colima. Die indigenem Bewohner waren lange unabhängig von den Azteken und hatten scheinbar sogar Verbindung zu China. Jedenfalls haben so ganz tolle Keramikfiguren und -gefässe hergestellt. Ganz berühmt ist die Detailtreue und die Darstellung von „nackten“ Hunden.

Pazfikküste von Michoacan - 16. - ..3. 2012:

La Ticla:

Von Colima nahmen wir die gut ausgebaute Mex 110 an die Küsten. Bei Tecoman ging es auf die MEX200 die immer entlang des Pazifik bis an die guatemalesische Grenze führt.

Unsere erste Übernachtung haben wir in „La Ticla“ eingelegt.

Übernachtung:

Übernachtungsplatz in La Ticla
Übernachtungsplatz in La Ticla

La Ticla ist ein kleines Fischerdorf. Sehr bekannt bei Surfern wegen den hier besonders hohen Wellen. Auch wir trafen sie aus Kanada, USA und Australien.

GPS - Daten: N18.45422°  W103.55804°

Preis: 50.-Ps / Nacht

Man fragt einen einem der zahlreichen Palapa - Restaurants.

Maruata Beach:

Am nächsten Tag haben wir es nur bis nach Maruata Beach geschafft. Dieses etwas größere Fischerdorf hat schon ein Hotel und zahlreiche Restaurants. Wir haben direkt am Strand nach einem Stellplatz gefragt und durften für 50.-Ps / Tag übernachten. Hier trafen wir auch Steve aus San Diego. Er kennt die Welt als ehemaliger Sicherheitschef von amerikanischen Botschaften. Und Steve konnte uns viele wertvolle Tips für Mexico geben.

Übernachtung:

unser Stellplatz in Manuata
unser Stellplatz in Manuata

GPS-Daten: N18.26901°   W103.3517°

Direkt am Strand

 

Zihuatanejo - 62.000 Einwohner

Bis Zihuatanejo ist der Küstenstrasse extrem bergig, kurvig und sehr schmal. Und für uns kam hier noch die 3. Dimension hinzu (wie beim Fliegen). Nämlich die vielen Bäume mit den teilweise niedrigen armdicken Ästen. Da schaut man mit einem Auge immer nach oben. Die Strasse führt oft 200 m hoch an den Klippen entlang - und es gibt in Mexico wenige bis keine Leitplanken - ganz zur Freude von Rita die die ganze Strecke außen gesessen hat.

Stadt:

Der für seine freundliche Menschen und die lockere Lebensart bekannte Ort ist ein pazifisches Paradies. Das Städtchen mit seinen wunderschönen Stränden und der tropischen Vegetation ist dem Schwesterort Ixtapa, mit seinen riesigen Hotelburgen, ganz ohne Zweifel vorzuziehen. Trotz einiger Luxushotels hat es seinen Flair als Hippie- oder früher Piraten-Schlupfwinkel weitgehend bewahrt.

Hier fällt es schwer, sich für eines der vielen wunderbaren Restaurants zu entscheiden.

Die Spezialität hier ist natürlich Fisch und Meeresfrüchte. Wir haben uns für das Restaurant in der Villa Guadalupe entschieden. Das Ambiente, die Aussicht und der Preis waren grandios. Nur das Essen nicht!! Leider!! Heute suchen wir uns wieder ein rustikales, ehrliches Lokal das auch die Einheimischen besuchen.

Übernachtung:

Übernachtung beim Restaurant "El Manglar"
Übernachtung beim Restaurant "El Manglar"

Das Restaurant „El Manglar“ hat einen Teil seines Parkplatzes als RV-Park eingerichtet. Direkter Zugang zum Strand „La Ropa“ und zu Fuss ist die Innenstadt erreichbar (2 km) den Strand entlang. Direkt am Platz angrenzend ist eine Süsswasserlagune mit vielen Wasservögeln, Leguanen und sogar Krokodilen. Das Restaurant „El Manglar“ ist vorzüglich.

GPS-Daten:  N17.62645°  W101.54453°

Preis: 300.-Ps / Nacht

Dusche vorhanden.

Puerto Escondido - 30.000 Einwohner:

War früher mal ein Geheimtip und Anlaufstelle für Hippies und Surfer. Inzwischen ist es eine Mischung aus Rucksacktouristen und 4 Sterne Liebhaber und im Endeffekt keines von beidem. Uns hat es enttäuscht und ganz besonders das total verdreckte Meer. Wir haben uns gewundert wie man sich in so einer „Kloake“ wohl fühlen kann.

Übernachtung:

direkt neben dem Strand
direkt neben dem Strand

Wir haben frei gestanden neben dem Strand in der „Calle del Morro“

N15.8468°  und  W97.05197°

War eigentlich ganz ruhig.

 


Fortsetzung des Reiseberichts unter:

„Chiapas_Campeche_Yucatan“