Argentinien 2015:

Grenze Los Antiguos:

28.02.2015_Grenze Los Antiguos

S 46,55879°  W 71,65362°

Grenzübergang relativ wenig frequentiert.

Schnelle und professionelle Abwicklung auf beiden Seiten


Von Los Antiguos nach Bariloche auf der Ruta 40:

Wir fuhren zügig nach Norden bis Esquel.

Dazwischen übernachtet haben wir in:

28.02.2015_Fagundo

S 45,31790°  W 69,97312°

ca. 7km westlich der R-40 beim Dorf.

Auf einer Wiese - wir haben beim Nachbarn gefragt.

Extrem ruhig

Esquel:

Esquel hat uns nicht beeindruckt. Es ist eine extrem weitläufige Versorgungsstadt ohne jeglichen Charme.

Übernachtung:

01.03.2015_Esquel

S 42,91187°  W 71,33437°

Hostal y Campo La Colina

Campground am Rande von Esquel mit schönen Blick über die Stadt und die umliegenden Berge.

Kosten: 50.-ARS / Person + 35.-ARS / Fahrzeug

Das beinhaltet: Strom / warme Dusche / WiFi

El Bolson:

ist ein Ort der uns sofort angenehm überrascht hat. Touristisch aber mit Charme und Lebendigkeit. Dreimal in der Woche findet am grünen Hauptplatz ein bunter Markt statt. Bummeln und danach essen gehen, in einem der vielen ansprechenden Restaurants hat Spaß gemacht. Auf dem Heimweg sahen wir am Straßenrand ein bekanntes blaues, holländisches Gespann stehen. Juhu, Els und Gerrit. Die Wiedersehensfreude war groß und sogleich kamen sie mit zum Campground um noch 2 gemeinsame Tage mit uns zu verbringen. Wir sind gespannt wann und wo wir sie wieder treffen. Die Welt ist bekanntlich klein.

Übernachtung:

02. - 05.03.2015_EL Bolson

S 41,97155°  W 71,52553°

Camping "La Charca" - 4 Nächte

Weitläufiges Gelände, sauber, gepflegt, Wiese, eben, großer Baumbestand, genug Schatten, E-Anschlüsse, Grillplätze, Verkehrsgeräusche von der Ruta # 40 sind zu hören, intakte San. Anlagen, in baulich gutem Zustand, Cabanas, insgesamt sehr guter Eindruck

Lage: In EL Bolson an der Ruta # 40 am Ortsausgang Richtung Esquel.

Gegend um Bariloche:

Durch diese, in einer einzigartig schönen Berglandschaft gelegenen Stadt, sind wir ohne einen Stop durchgefahren. Die Randbezirke und der See sind allerdings ein Highlight und die kleine Runde um den Lago „Nahuel Huapi“ waren auch bei trübem und regnerischen Wetter super schön.

Übernachtung:

06.03.2015_bei Bariloche

S 41,09534°  W 71,44656°

Camping Petunia

WC, warme Duschen,Strom, Tische, Bänke, Feuerstellen, Wasser, WiFi, direkt am See

100.-ARS / Person + 50.-ARS / Fahrzeug

zu teuer / sehr staubig

Villa La Angostura:

liegt am Nordufer des Sees Nahuel Huapi. Hier ist es viel gemütlicher und hübscher als Bariloche, aber völlig überteuert. Ein künstlicher Retortenort in einer herrlichen Umgebung. Garmisch lässt grüßen.

Hier sind wir dann auch wieder die Grenze nach Chile.

Übernachtung:

07. + 08. 03.2015_Villa La Angustora

S 40,75822°  W 71,65388°

CAMPING UNQUEHUE

Liegt in der Nähe des Zentrum. Wunderschöne Stellplätze, teilweise unter Bäumen und teilweise in Lichtungen.

Erstklassige sanitäre Einrichtungen. Jeder Platz hat Grillmöglichkeiten.

Strom und Trinkwasser an jedem Platz.

Leider kein WiFi und mit 90.-ARS / Person + 130.-ARS Auto + 30.-ARS = 340.-ARS / Tag

völlig überteuert. Aber wir brauchten dringend externen Strom.


Wir sind wieder in Chile. Bitte weiterlesen

unter „Chile 2015“:


Seit dem 27. März sind wir wieder in Argentinien.

Wir fuhren auf der Strecke Santiago nach Mendoza über die Grenze.

Nord-Argentinien:  27. 3. bis 4. Mai 2015


Cerro Aconcagua - der höchste Berg der Welt ausserhalb Asiens:

Dieser fast 7.000 m hohe Koloss (6.960m) ist in Argentinien direkt an der Grenze zu Chile.

Wir übernachteten auf dem Parkplatz des Provinzparkes Aconcagua und machten eine Wanderung zu einem Aussichtspunkt um diesen Riesen in vollem Umfang zu sehen. Man ist auf ca. 2.900 m Höhe und der Gipfel ist 4.000 m höher.

Übernachtung:

Strecke Uspallata nach San Juan:

Wir entschieden uns für die kleine Strasse RP149 Barreal und Calingasta nach San Juan. Immer entlang der 6.000er Kette im Westen und der 4.000er Kette (Sierra de Tontal) im Osten. Ein traumhaft schöner Anblick mit diesen schneebedeckten Gipfeln über der trockenen Wüste.

Übernachtet haben wir im kleinen aber sehr ansprechenden Ort Barreal direkt am Fluss. Und waren erstaunt nach dem heißen Sommer hier so viel reisendes und braunes Wasser zu sehen. Es kam von den schweren Unwettern die hier über den Anden tobten und ganze Teile von Chile lahm legten.

Übernachtung:

28.03.2015_Barreal

S 31,65652°  W 69,49583°

Übernachtung am Fluss

Extrem ruhig und toller Blick auf die verschneiten Hochanden.

Die 6 Tausender sind direkt vor einem.

San Juan: 

Diese Provinzhauptstadt ist ganz unspektakulär und eigentlich kein Besuch wert. Wir haben brauchten argentinische Pesos und haben hier getauscht. Mehr ist nicht zu dieser Stadt zu sagen.

Übernachtung:

29.03.2015_San Juan

S 31,56403°  W 68,44943°

An der RN20 ca. 10km ausserhalb der Stadt

Neben dem Camping "El Bosco“ der geschlossen war.

40ARS / Person für Stellplatz, Elektrik und kalte Dusche

Difunta Correa:

Inmitten der Wüste, etwa 65 km östlich von San Juan an der RN141, liegt einer der seltsamsten Wallfahrtsorte überhaupt. In Vallecito wird eine junge Frau und Mutter verehrt, die während des Unabhängigkeitskrieges auf der Suche nach ihrem verschleppten Ehemann, zu Fuß mit ihrem Baby durch die trockene Wüste marschierte und verdurstete. Als sie Tage später gefunden wurde, war ihr Säugling wie durch ein Wunder noch am Leben und nuckelte an den nach wie vor Muttermilch spendenden Brüsten. Besonders Fernfahrer aber auch viele andere verehren die Schutzheilige, die von der offiziellen Kirche nur zähneknirschend geduldet wird. Man sieht am Ort, dass die „Volksheilige“ für ihre Dienste entlohnt werden will. Die Kapelle der Bräute, in der hunderte weiße Kleider hängen. Die der Trucker, mit Miniatur LKW`s, das Kapellchen der Sportler mit Pokalen und Zeitungsausschnitten. So hat jede nur erdenkliche Gruppe ihren Opferort. Den Berg hinauf zum eigentlichen Grab der „Heiligen“, hängen unzählige Autoschilder und Dankesplaketten. Aber das wichtigste Mitbringsel ist Wasser. Ein Berg von Plastikflaschen ziert die Spitze. Niemand soll in der Wüste verdursten. Alles in allem ist das für die Region auch ein ziemlich gutes Geschäft. Hotels, Restaurants und natürlich Buden mit allem nur erdenklichen „Gruscht" haben sich hier angesiedelt, wo normalerweise absolut nichts ist. Auch eine kath. Kirche gibt`s wo Sonntags ein Pfarrer die Messe hält, aber mit keinem Sterbenswort die Difunta Correa erwähnt. Ist sie doch harte Konkurrenz. An bestimmten Tage (wie z.B. Ostern kommen bis zu 50.000 Besucher in der Ort mit 10 Häusern.

Sierra Valle Fertil:

RP 510 nach Norden.

Warum das Tal und die Gebirgskette „Valle Fertil“ heißt ist uns schleierhaft. Es gibt hier hauptsächlich Büsche und im Sommer eine gnadenlose Hitze. Die Bergformationen sind sehr schön. Extrem durchfurcht. Wir hatten uns gewundert weil alles grün war. Der Grund waren die außergewöhnlich starken Unwetter vor einer Woche. Wir sahen bei den vielen „Furten“ die Überschwemmungen.

Wir haben im ruhigen und angenehmen Ort „San Augustin del Valle Fertil“ übernachtet.

Am nächsten Tag wollten wir den Nationalpark „Ischigualasto“ mit seinem „Valle de la Luna“ besuchen. Aber Zahnschmerzen von Rita veranlassten uns so schnell wie möglich nach La Rioja zu fahren.

Übernachtung:

31.03.2015_San Augustin del Valle Fertil

S 30,63578°  W 67,46953°

Parkplatz des Busbahnhofes.

Ruhig und sicher

La Rioja:

Ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz Rioja und liebt in einem der heißesten Regionen Argentiniens. Sommertemperaturen von über 40°C sind keine Seltenheit. Ursprünglich war La Rioja nicht auf unserem Plan aber ein notwendiger Zahnarztbesuch brachte uns hierher. Und wir waren am Ende überrascht über diese Stadt. Sie hat sehr starke italenische Akzente, Es gibt riesige Olivenhaine, gute Cafés und ist eine der ältesten Städte Argentiniens (gegründet 1591).

Zoo in La Rioja:

Da wir neben dem Zoo übernachtet haben nutzten wir die Chance zu einem Besuch und hatten das Glück dass ein sehr kundiger Angestellter sich uns „gringos“ annahm und wir bekamen eine tolle Führung - siehe Bilder.

Übernachtung:

01.04.2015_La Rioja

S 29,40883°  W 66,87624°

„Camping Municipal“ direkt neben dem Zoo

140.-ARS / Fahrzeug

Nachts und vor allem morgens ziemlich laut.

Fahrt nach Cafayate in der Provinz Salta:

Von La Rioja nahmen wir die RN75 entlang der „Sierra Velasco (bis zu 4.029m hoch) und landschaftlich wunderschön nach Aimogasta und dann die RN60 nach Fiambala. Auch das Tal entlang des Rio Aubaucán ist sehenswert und führt anschließend weiter nach Chile.

Übernachtung:

05.04.2015_Copacabana_RN60

Provinz Catamarca

S 28,19470°  W 67,48419°

Wir standen an einer Ausbuchtung in diesem winzigen Ort. Diese Sandstrasse führt zu einem Oliven- / Weingut.

Extrem ruhig

Abstecher zur den wunderschönen Termas de Fiambala:

Eingebettet zwischen Bergen vulkanischen Ursprungs liegt ein außergewöhnliches Thermalbad. Heißes, klares Wasser läuft über ca. 20 saubere Becken hinunter. 

Im ersten noch mit bis zu 50°C (nur für Maspchisten) und im letzten mit ungefähr 27°C. Hier kann man locker einige Tage entspannen und die, vielleicht etwas eingerosteten Gelenke, wieder geschmeidig baden. Tolles Klima, herrliche Luft und einen phantastischen Ausblick vom Übernachtungsplatz. Wir haben es hier 3 Tage ausgehalten.

Übernachtung:

06.04.2015_Termas de Fiambala

S 27,74303°  W 67,55163°

An der RN60 - Richtung Grenze Chile in der Provinz Catamarca.

Dieses tolle Thermalbad liegt ca. 14km ausserhalb von Fiambala.

Man kann auf den Parkplätzen übernachten - mit einigen elektrischen Anschlüssen.

Das Bad hat viele Becken, ist sehr sauber und liegt wunderschön

Kosten: 50.-ARS / Person Eintritt + 50.-ARS / Nacht für den Stellplatz

Ruinas Shincal:

In dieser, etwas abseits liegenden Ausgrabungsstätte, kann man die paar wenigen erhalten Grundmauern, einer der südlichsten Inka-Außenposten aus dem 15.Jh. besichtigen. Unglaublich wie lang dieses Inkareich einmal war.

Übernachtung:

09.04.2015_Belen

S 27,64725°  W 67,03271°

In der Provinz Catamarca an der RN49

Auf dem Parkplatz zur Statue "La Virgin" am Rande der Stadt.

Leider auch Treffpunkt der Dorfjugend und entsprechend laut.

Amaicha del Valle mit Museum Pachamama:

In diesem ruhigen Ort, mit mehrheitlich indigenen Bewohnern vom Stamm der Calchaquies, gibt es ein mehr als außergewöhnliches Museum der Erdmutter „Pachamama“ zu besichtigen. Sie ist die weibliche Göttin der Erde und der Fruchtbarkeit. Sie schenkt allen Wesen das Leben, beschützt und ernährt sie - so der Glaube. Der bekannte Künstler Manuel Cruz, ein Autodidakt, gestaltete dieses Areal mit wunderschönen Mosaiken und Skulpturen. Der ganze Komplex ist eine einzige Augenweide. Am Abend stoppten überraschend Frizzi und Christoph neben uns. Eine große Freude sie wieder zusehen.

Übernachtung:

10.04.2015_Amaicha del Valle

S 26,58790°  W 65,92056°

Provinz Tucuman

Auf dem Parkplatz vor derm Museum "Pachamama"

Kostenlos und verhältnismässig ruhig.

Ruinas de Quilmes:

Diese geschätzten 5000 Jahre alten Ruinen der Quilmes-Indianer gelten als heilig. Mit prächtigem Blick über das weite Tal, schmiegen sich die vielen Grundmauern der ehemaligen Befestigungen und der Behausungen, terrassenartig an den Berghang. Dieser strategisch clever ausgewählte Siedlungsort war von den Inkas nicht einzunehmen und die Spanier schafften es erst sehr spät. Dann aber wurden die Quilmes deportiert - ein Teil nach Buenos Aries wo es heute noch einen Stadtteil namens Quilmes gibt. Aus diesem stammt auch des bekannteste Bier Argentiniens.

Nach der gemeinsamen Klettertour mit Frizzi und Christoph, fuhren wir weiter zur zweiten Weinhauptstadt Argentinies - nach Cafayate.

Cafayate:

Liegt in der Provinz Salta und ist das zweitgrößte Weinzentrum Argentiniens auf ca. 1700 m Höhe. Hat ein tolles sonniges Klima.

Ein sehr angenehmes Städtchen mit 12.000 Einwohner und einem tollen Zentrum (Plaza und Cafés und Restaurants).

Wir waren hier mit Frizzi und Christoph aus der Schweiz und hatten eine tolle Zeit zusammen.

Übernachtung:

11.04.2015_Cafayate

Provinz Salta

S 26,08061°  W 65,97667°

Auf dem "Camping Luz y Fuerza"

Kosten: 90.-ARS / Nacht für 2 Personen und Fahrzeug.

Tolle sanitären Einrichtungen / Strom / Trinkwasser und WiFi

relativ ruhig - in der Hochsaison mag es anderes sein.

Fahrt nach Cachi (RN 40):

Wir fuhren diese Traumstrasse von Cafayate nach Cachi (RN40) durch das „Valles Calchaquies“ und vorbei an den tollen Steinformationen „Quebrada de las Flechas“. Siehe die Bilder. Diese Strecke ist 150 km lang, davon sind 40km geteert und 110km Sandstrasse - aber nicht schlecht zu fahren.

Ort Cachi:

Der kleine Ort Cachi hat ca. 2.500 Einwohner und liegt auf 2.300 m Höhe. Er ist vorwiegend von indigener Bevölkerung bewohnt, ganz untypisch weiß gestrichene Häuser, extrem sauber und hat eine tolle Plaza, eine schöne Kirche und viele nette Cafés und Restaurants. Und der grandiose und schneebedeckte „Nevado de Cachi“ mit seinen 6.380 m thront über dem Städtchen. Man kann in der ganzen Umgebung sehr viel unternehmen.

Wir trafen hier Vince + Marc aus Frankreich und waren zusammen in einem sehr guten Restaurant (Namen leider vergessen). Es waren ein paar ganz tollen Stunden zusammen mit Vince + Marc - danke dafür.

Und dann kamen noch Frizzi+Christoph und Julia+Andi aus Salta. Wir haben unsere Abreise um einen Tag verschoben um die „alten“ Freunde wieder zu sehen und hatten ein paar tolle Stunden zusammen. Wir wurden zu einem köstlichen „Huhn in Mangosauce“ eingeladen. Danke ihr Vier - war ein unvergesslicher Abend!!! Euch eine schöne Reisezeit nach Chile und Bolivien und dann weiter nach Norden!!!!

Übernachtung: 

13.04.2015 im Ort Cachi auf dem Camping Municipal.

S 25,12191°  W 66,16772°

In der Provinz Salta wunderbar gelegen auf einem ganz grünen und teilweise bewaldeten Hügel.

Riesengroße Stellplätze, alle auf einer Wiese mit Grillstellen und blitzsauber.

Sanitäre Einrichtungen, Wasser, ganz tolles Schwimmbad (kostet extra) und die Innenstadt ist zu Fuss in 15 Minuten erreichbar.

Kosten: 25.-ARS / Person / Nacht.

Elektroanschlüsse gibt es nur wenige.

Fahrt von Cachi nach Salta:

Diese traumhaft schöne Strecke geht über Payogasta, den Pass „Piedra del Molino“ auf 3.300 m und El Carril nach Salta. Die Strecke ist zu 70% geteert, extrem kurvenreich und landschaftlich ein Hochgenuß (siehe Bilder). Auf der einen Seite die trockenen farbigen Quebradas, dann das erstaunlich grüne Hochgebirge und am Schluss das sattgrüne und fruchtbare „Valle de Lerma“ - die Yunga - im dem auch Salta liegt. Wir waren am Ende zutiefst beeindruckt.

Stadt Salta: 

„La Linda“, „die Hübsche“, so wird sie in Argentinien genannt.

Na ja, für uns nicht unbedingt.

Diese nördlichste Großstadt Argentiniens hat zwar einige koloniale Bauten zu bieten, aber der Großteil wirkt ungepflegt und lieblos (aber vielleicht sind wir einfach nur zu verwöhnt von Mexiko, Guatemala, Kolumbien und Ecuador.

Schlechte Straßen und heruntergekommene, einst schöne Gebäude, prägen das Stadtbild. Daneben ein chaotischer Verkehr und praktisch kaum beruhigte Zonen.  Schade…schade…

Übernachtung:

16.04.2015_Salta

S 24,81303°  W 65,41949°

Auf dem "Camping Municipal  Xamena"

Der Platz ist nicht schön aber es gibt keine Altrnative in Salta.

Kosten: 62.- ARS / Übernachtung für 2 Personen und Fahrzeug

Sanitäre Einrichtungen nicht gut.

Strom vorhanden aber kein WiFi (ganz in der Nähe gibt es eine Bäckerei mit gutem WiFi.

Von Salta nach San Antonio de los Cobres (RN 51):

Kurz nach Salta geht es durch die Vorgärten Saltas mit teilweise tollen Villen. Am Eingang zum „Quebrada de Toro“ hört der Asphalt auf und die schmale Schotterstrasse führt entlang entlang eines Abgrunds. Ab dem Ort Chorrillos ist sie wieder geteert bis kurz vor San Antonio. Sie führt meistens entlang den Gleisen des „Tren de las Nubes“ und zeigt eine tolle Landschaft (siehe Bilder).

Übernachtung auf dem Weg:

19.04.2015_RN51

Estacion Ing Maury

S 24,67932°  W 65,77279°

Provinz Salta / ganz kleiner Ort neben der RN51 und der Eisenbahnstrecke "Tren de las Nubes“. Wir haben gefragt und wurden gerne willkommen geheißen. Extrem ruhig

Ort San Antonio de los Cobres:

liegt auf ca. 3500m Höhe und ist ein kleines, staubiges Zentrum für die umliegenden Mienen.  Wir empfanden es recht sympathisch, ebenso sein freundlichen, fast ausschließlich indigenen Bewohner. Wir probierten hier zum ersten Mal Lamafleisch. Waren aber nicht so überzeugt.

Übernachtung:

20.04.2015_San Antonio de los Cobres

S 24,21661°  W 66,32069°

Provinz Salta / Höhe 3.800 m / neben der Schule und der Plaza direkt am Fluss

extrem ruhig

Viaducto de la Polvorilla:

Der berühmte „Tren de las Nubes = Zug in die Wolken“ endet heute kurz hinter dem „Viaducto de la Polvorilla“. Die ganze Eisenbahnstrecke (aber besonders dieses Viadukt) ist eine technische Meisterleistung des US-Ingenieurs Richard Maury. Er überwindet einen Höhenunterschied von 1.187 m auf 4.200m mit 29 Brücken, 21 Tunnels, 13 Viadukte, 2 Spiralen und 2 Zigzags.

Das bedeutendste Viadukt hier liegt auf einer Höhe von 4.200m über dem Meer, ist 224 m lang und sage und schreibe 64 m hoch. Wir kamen uns mit unserem „baby“ wirklich winzig vor als wir unten durch fuhren.

RN 40 nach Susques:

Vom Viaducto fuhren wir die berühmte RN40 weiter Richtung Norden. Aber hier ist sie nicht mehr als ein Feldweg. Wir fragten beim Viadukt und bekamen etwas widersprüchliche Antworten. Aber im Tenor - müsste kein Problem sein. Also wagten wir es: Die ersten 15 km waren dann doch extrem schwierig. Zuerst ging es durch Bäche (teilweise lag hier Eis) und über ganz tiefe Auswaschungen die wir nur wegen Allrad und der hohen Bodenfreiheit meisterten. 

Und dann kam eine Stelle die Rita wieder Mal das Blut in den Adern gefrieren liess. An einem Steilhang (ca. 20 - 30 m ging es links fast senkrecht in die Tiefe und rechts ging es fast senkrecht 25 m hoch. Und genau in dieser relativ engen Kurve war ein Teil des Weges abgeschwemmt worden. Und von oben war ein Teil das Weges vom abgerutschten Dreck (Sand) überschwemmt.

Die einzige Chance weiter zu kommen war schaufeln. Wir räumten den angeschwemmten Sand weg und verbreiterten den Weg und Rita dirigierte Rudi am Hang entlang. Es reichte und wir konnten durch diese fantastische Landschaft weiter fahren. Ab hier wurde es dann auch einfach. Schöne Sandstrasse ohne „Hindernisse“. Hin und wieder ein einsames Gehöft und ein einsames indigenes Dorf.

Übernachtung in Susques:

21.04.2015_Susques

S 23,40022°  W 66,36414°

An der RN52 / Provinz Jujuy / Höhe 3.650 m

Wir haben neben dem Fussballplatz übernachtet.

Sehr ruhig aber extrem kalt (-7°C).

RN 52 von Susques nach Purmamarca:

Diese geteerte Strecke ist die nördliche Hauptverbindung nach Chile (über den Jama-Pass (4.400m). Von Susques (3.200m) nach Osten auf der RN52 geht es erst über einen Pass von 4.164 m um danach auf einer fantastischen Andenstrasse in unendlichen Serpentinen auf 2.200 m abzufallen.

Die Strecke ist wunderschön und man kann sich nicht satt sehen. So geht es erst durch die blütenweisse „Salinas Grandes“. Man fährt mittendurch und ist fast geblendet. Es wird Salz abgebaut und dies hinterlässt tolle Strukturen.

So ca. 25 km vor Purmamarca fängt die „Questa de Lipán“ an mit ihren 4unglaublichen Farben. Die Berge leuchten in rot, orange, gelb, beige und teilweise in grün. Unfassbar was Mutter Natur alles schaffen kann.

Ort Purmamarca - 2.192 m:

der kleine Ort, mit seinen geduckten, rotbraunen Adobe-Häusern, ist umgeben von einer unglaublich farbigen und bizarr geformten Bergwelt. Das Farbschauspiel des „Cerro de los Siete Colores“ = „Berg der sieben Farben“ lässt sich wohl weltweit nicht mehr toppen.

Wir waren begeistert - hatten wir doch zu allem Überfluss ein grandioses Wetter mit glasklarer Sicht. Auch der Ort ist sehr angenehm und schön.

Übernachtung in Purmamarca:

22.04.2015_Purmamarca

S 23,74764°  W 65,49606°

Provinz Jujuy / an der RN52

„Hospedeja Siete Colores" am Eingang des Ortes (von Salvador de Jujuy kommend).

Stellplatz mit Strom und warmen Duschen: 50.-ARS / Person

Zentrum zu Fuss in 10 Minuten.

Tilcara:

Tilcara liegt in der „Quebrada de Humahuaca“ auf 2.461 m. Er wird als der charmanteste Ort in dem Tal bezeichnet. Uns gefiel aber Purmamarca besser.

Nichts desto trotz gibt es schöne Ecken (siehe Bilder) und viel zu unternehmen in der Umgebung.

Die Indigene Festungsanlage „Pucara“:

Kann man bequem zu Fuss von Tilcara aus erreichen (30 Minuten). 

Das Humahuaca - Tal wurde schon 10.000 BC besiedelt. Eine massive Besiedelung fand zwischen 1.000 und 1500 AD statt. Um diese Zeit entstand auch diese Festung. Sie wurde durch die Inkas nochmals massiv ausgebaut.

Ihre Lage ist strategisch einmalig. Ab 1908 haben italienische Archäologen die Anlage ausgegraben und teilweise wieder auf gebaut.

Die Garganta del Diabolo Schlucht (Teufelschlund):

Entstanden durch die Bewegung der teutonischen Platten. Eine extrem tiefe und schmale Schlucht. Die indigene Bevölkerung hat hier schon Wasser gestaut und Bewässerungskanäle gebaut. Wo in haarsträubenden Höhen an senkrechten Wänden Wasser ins Tal geleitet wurde. Teilweise werden dies Kanäle heute noch genutzt. Wir machten eine sehr schöne zweistündige Wanderung zum Teufelsschlund.

Übernachtung:

24.04.2015_Tilcara

S 23,57588°  W 65,39960°

Provinz Jujuy / Camping „El Jardin" im Ort

großes Areal mit teilweise Wiese und in der Nebensaison viel Platz

Sanitäre Einrichtungen so „olala"; Strom ging an einigen Stellen nicht.

Areal teilweise vermüllt.

150.-ARS / für 2 Personen und Fahrzeug ist zu teuer.

Lage zur Stadtmitte ist ideal.

Gaucho Fest in Leon (bei Jujuy):

Durch Zufall gerieten wir ins Gauchofest von Leon (20 km nördlich von Jujuy). Dieses Fest gedenkt dem glorreichen Sieg von General Belgrano mit seinen Gaucho Soldaten über die Royalisten (Spanientreuen) und hat die Unabhängigkeit Argentiniens eingeleitet.

Das Fest ist eine Militärparade mit Schwerpunkt Gaucho Reitern - und nach unserem Empfinden mit Mehrheit weiblicher Reiterinnen - was dem Auge nicht wehtat. Und auch ganz viele Kinder (teilweise sogar sehr kleine) sassen alleine auf dem Pferd. Einem deutschen Sicherheitsempfinden wird es da ganz anders.  Aber in Argentinien können die Kinder sowieso erst reiten und dann laufen.

Nach dem Fest gab es zünftiges Asado (gegrilltes).

Besuch Nationalpark „Calilegua“:

Dieser Nationalpark liegt 12 km nördlich vom Städtchen Libertador General San Martin in der Provinz Jujuy. In unserer Information stand dass Allrad-Antrieb notwendig ist bei Regen. Und wir hatten Regen und waren sehr froh über Allrad.

Der Park zieht sich über Subtropen (500 m) auf über 3000 m Höhe und besteht aus reinem Dschungelgebiet. Wir schlossen uns einer Führung an (2 Argentinierinnen mit einer indigenen Spezialisten). Und wir lernten extrem viel über Fauna und Flora und über indigene Bräuche und Heilkräuter. Dieser Park ist empfehlenswert.

Übernachtung:

27.04.2015_N.P.Calilegua

S 23,75976°  W 64,85048°

Provinz Jujuy

Am Eingang zum Nationalpark auf dem Parkplatz.

Es gibt auch einen Campingplatz in der Nähe des Eingangs, der war aber geschlossen weil wir zu spät ankamen.

Fahrt nach Paraguay:

Wir entschieden uns für den Grenzübergang bei Asuncion.

Damit mussten wir durch den argentinischen Chaco (RN81).

Wir waren total überrascht so viel grüne subtropische Natur zu sehen nach

dem trockenen, wüstenartigen Andenklima.

Die Temperaturen von 30°C tagsüber und 20°C nachts machten uns erst Mal zu schaffen.

Unsere Übernachtungen auf dieser Strecke:

a) 28.04.2015_RN34_Embarcacion

S 23,19546°  W 64,08875°

Provinz Salat

An der großen YPF-Tankstelle

b) 29.04.2015_Ing. Guillermo Juarez

S 23,90584°  W 61,83734°

Provinz Formosa

Auf dem Parkplatz eines Hotels an der RN81

Kostenlos / relativ ruhig

Wenn der große Regen kommt - Nationalpark Rio Pilcomayo:

Dieser Park liegt direkt an der paraguayschen Grenze in der Nähe von Asuncion (an der RN86 in der Provinz Formosa). Der Grenzfluss Rio Pilcomayo versorgt diesen Park mit Wasser. Und dies gibt es viel hier (Seen, Tümpel, Sumpf) und ganz viele Vögel und Tiere.

Wir besuchten den östlichen Eingang in der Nähe des Ortes Haick-Neck mit ganz tollem Parkgelände und direkt am See Laguna Blanca. Auch dieser Park ist empfehlenswert.

Wir fanden einen schönen Stellplatz unter Bäumen und auf einer Wiese bei herrlichem Sonnenschein. Und konnten die nächsten Tage alle möglichen exotischen Vögel sehen. Leider auch Unmengen von Moskitos und Stechfliegen.

In der zweiten Nacht zog ein Riesengewitter auf und es schüttete in Strömen die halbe Nacht. Zum Frühstück stand alles unter Wasser. Wir erkundigten uns über die Wetterlage und es hieß das es noch einen weitere Nacht regnen würde. So entschieden wir zu fahren. Und wir kamen exakt 50cm weit und dann stand unser „baby“ bis zur Hinterachse im Schlamm - keine Chance mehr. Die Parkverwaltung handelte sofort und forderte einen Traktor an. Der auch schon in sage und schreibe 60 Minuten da war - trotz Sonntag.

Er spannte an und….nichts ging. Wir steckten zu tief im Schlamm. Also schaufeln - zu viert. Und dann noch ein Versuch und es klappte - unser „baby“ war wieder frei.

Wir wollten bezahlen - aber nein - niemand nahm etwas. Toll dies Hilfsbereitschaft und das Engagement der Parkranger!!!

Übernachtung:

Nationalpark Rio Pilcomayo

S.. W…

Provinz Formosa

Toller Platz mit Toiletten und Duschen (kalt)

Kostenlos - auch der Eintritt


Ausreise nach Paraguay in Clorinda am 4. Mai 2015:

Die Formalitäten auf argentinischer Seite waren extrem schnell und einfach.

Ausreisestempel in Reisepass und Papier für die temporäre Fahrzeugeinfuhr abgeben und

fertig. Dauerte 5 Minuten.


 

Unsere Weiterreise im relativ unbekannten Paraguay kennen sie sehen und lesen unter:

„Paraguay 2015“



1 Woche Buenos Aires - Juli 2015:

Stadtbesuch Buenos Aires vom 20. bis 26. Juli 2015 und anschließend Heimflug nach Deutschland:

Mit der Schnellfähre kamen wir von Montevideo:

Über Buenos Aires kann man überall nachlesen deshalb hier nur ganz kurz die wichtigsten Daten:

- Größe: 13 - 15 Millionen Einwohner am riesigen Rio del La Plata.

- 1536 erfolglos das erste Mal gegründet und 1580 das zweite Mal

- erst 1880 wurde Buenos Aires die Hauptstadt von Argentinien und erlebte danach seine ganz große Blüte.

- heute ist Buenos Aires das Zentrum Argentiniens in dem alle wichtigen Entscheidungen fallen und alle wichtigen wirtschaftlichen
  Institutionen sitzen. Diese extreme Fokussierung auf eine Stadt schadet dem ganzen Land.

Wir waren eine Woche hier haben zu Fuss bestimmt mehr als 40 Kilometer zurückgelegt

Diese Megastadt am Rio de la Plata pulsiert rund um die Uhr. Der verstaubte Glanz der Belle-Epoque-Fassaden aus dem 19.Jahrh. erinnern an London oder Paris. Dazwischen moderne Glastürme wie überall auf der Welt.

Stadtteil Monserrat u Centro:

Unsere erste Aktion: eine aufladbare Metrokarte - hier die „Supte“ genannt - kaufen, um ohne anzustehen U-Bahn fahren zu können. Danach die nähere Umgebung des Hotels erkunden. Diese Stadt muss man Stück für Stück erlaufen und hierbei die brennenden Fußsohlen ausblenden.

Monserrat hat viele alte Kolonialgebäude die den unvorstellbaren Reichtums der „Portenos“ im 19.ten Jahrhundert zeigt.

Stadtteil Puerto Madero u Recoleta:

Unser erster Anlaufpunkt war „Puerto Madero“ mit seinen 4 Hafenbecken und den restaurierten Speicherhäusern im Norden der Stadt. Hier hat sich die Stadt fein gemacht. Die Wasserfront mit seinen angrenzenden noblen Wohnvierteln und unzähligen Restaurants sind für die normal verdienende Bevölkerung unerschwinglich. Hier durften sich die berühmtesten Architekten der Welt austoben. Allemal ist hier ein schöner,  entspannter Spaziergang möglich. Das 2. Ziel des Tages war der Stadtteil Recoleta. Mit seiner weißen „Basilica de Nuestra Senora del Pilar“ hat das Viertel den schönsten Kolonialbau der Stadt. Gleich daneben befindet sich der wohl prächtigste Friedhof von ganz Amerika. Prunkvolle Mausoleen aller Stilrichtungen reihen sich dichtgedrängt aneinander. Die Grabstätte von Eva Peron „Evita“ hat sich zu einer regelrechten Kultstätte entwickelt. Es heißt, einen Platz auf dem Friedhof zu ergattern sei noch schwerer und teurer als eine Wohnung  in den prächtigen Herrenhäusern der Stadt. Naja… wer`s braucht und das Geld dafür ausgibt.

Der Tag war spannend, bunt und mega-anstrengend ganz besonders für die Füße.

Stadtteil Centro u San Telmo:

Heute wollten wir Dollar in Arg. Pesos wechseln. Natürlich nicht zum offiziellen, sondern dem „Blue-Dollar-Kurs“. In der AV. Florida fanden wir ein Wechselbüro. Ganz offen wird man hier von Schleppern angesprochen und die Polizei steht daneben und interessiert sich nicht dafür. Absolut unglaublich. 

Etwas weiter gelangt man ins "Microcenter" das Zentrum Buenos Aires und das symbolische Herz der Stadt. Um die geschichtsträchtige „Plaza de Mayo“ reihen sich der Regierungssitz „Casa Rosada“,  die „Catedral Metropolitana“ und der weiße „Cabildo“ (Rathaus). Alle namhaften Banken in prächtigen Gebäuden sind ebenfalls in nächster Nähe angesiedelt. Panzerwagen,  Schutzgitter und unzählige Polizisten wurden hier zum Schutz der Obrigkeit und des inflationären Geldes postiert.

Den Stadtteil San Telmo fanden wir am schönsten. Ein bisschen morbide aber authentisch und schöne Lokale, Plätze auf denen Tango getanzt wird und tolle Märkte.

Stadtteil Palermo:

Dieser Stadtteil hat sich zum In-Viertel gemausert. Ist mit Palermo, Palermo Hollywood und Palermo-Soho riesengroß. Aber wir fanden das ganze irgendwie langweilig. Sind auch viel gelaufen es hat uns aber nicht beeindruckt. Vielleicht waren wir auch in den falschen Strassen.

Stadtteil Boca:

Dieser Stadtteil ist arm und es wird immer wieder vor Taschendieben und Überfällen gewarnt. Hier ist das berühmteste Fussballstadion der Welt vom berühmtesten Fussballclub der Welt - den „Boca Juniors“ mit ihrem Halbgott Diego Maradona. Es gibt genau 3 Strassen für den Tourismus wo die Häuser ganz bunt angemalt sind und die wichtigsten Persönlichkeiten der Welt lebensgroß die Touristen begrüßen: der Papst und Maradona. Über 3 Millionen Besucher pro Jahr schauen sich all den Kitsch an und drängen sich hier. All die anderen Strassen Bosas besucht niemand.

Museo Belles Artes u Jardin Japones:

Das Museo Belles Artes können wir nur empfehlen. Tolle Gemälde und Steinmetzarbeiten und vor allem eine hochinteressante Ausstellung über und von der indigenen Bevölkerung.


Unsere Reise setzt sich fort in Urugay. 
Unser zweiter Besuch in diesem kleinen Land beginnt Anfang November 2015.


Unsere Reiseberichte lesen und die Bilder sehen könnt ihr unter:
Uruguay 2015