Island 2021:

Seydisfjördur: 8. 7. 2021

Ein gemütliches Städtchen das in erster Linie vom Fährverkehr und der Schifffahrt lebt.

Uns hat sehr positiv das Stadtbild mit seinen wunderschön bunten Häusern gefallen.

Und die vielen unzähligen Wasserfälle auf beiden Seiten des Tales.

Nach der langen Zeit auf dem "kleinen" Schiff freuten wir uns auf die erste Wanderung auf Island.

Hier ein paar Impressionen von diesem Wanderparadies.

 

Eglisstadir  9. + 10. 7. 2021:

Ist ein „größerer‘‘Ort um erstmal alles zu besorgen.

Internet und Lebensmittel.Der CP ist zentral gelegen und alles per pedes erreichbar.

 

Fahrt von Eglisstadir nach Bakkagerdi:

 

Papageien Taucher in Borgarfjardarhöfn 10. 7. 2021:

Hier kann man aus aller nächster Nähe diese lustig aussehenden Vögel beobachten.

An Land etwas tollpatschig aber im Wasser das Gegenteil.

Am Ortsrand ist ein naturbelassener CP.

 

Fahrt nach Voppnafjördur 11. 7. 2021:

 

Die Strecke für über einen Gebirgszug - teilweise Schotterpiste und ist durch die lange und steile

Abfahrt sehr anspruchsvoll für die Bremsen.

Aber mit wunderschönen Ausblicken.

Es gibt einen netten Übernachtungsplatz und einen recht gut sortierten Supermarkt

 

Bustarfell Museum - 11. 7. 2021:

Ein alter Bauernhof von 1769 ganz aus Torf gebaut mit Grasdächern.

Das Haus wurde bis 1944 bewohnt und ist komplett eingerichtet. Es erzählt vom Leben und Arbeiten in diesem kargen Landstrich. 

 

NP Vatnajökulspjodgardur - 12. 7. 2021:

Die Strecke zum Askja Vulkan in diesem riesigen NP ist was für wahre Offroad Freaks. Über 100 km nur Schotter, Sandlöcher, Lavaplatten und Flußdurchfahrten. Kurven über Kurven um erstarrte Lavaströme herum. Bizarre Gesteinsformationen wechseln sich mit brettebener schwarzer Wüste ohne jegliches Leben ab. Dann zog auch noch ein heftiger Sandsturm auf. Der Staub dringt überall ein. Die Haut fühlt sich an wie Schmirgelpapier und die Augen brennen. Ist nicht wirklich unser Ding. Übernachten kann man an der Ranger Station in der Nähe des ASKJA. Nach einer stürmischen Nacht, bestes Wetter um weiter zu fahren. Das war eine ganz spezielle Erfahrung. Der Mensch ist ein NICHTS im Vergleich zu dieser übermächtigen Naturgewalt.

 

Hinfahrt:

Vulkan Askja:

Rückfahrt zum Dettifoss Wasserfall:

 

Dettifoss Wasserfall 13. 7. 2021:

Der leistungsstärkste Wasserfall Europas und liegt knapp vor dem Rheinfall mit einer Höhe von 44 Meter. 

 

Reykjahlid mit See Myvatn und Vulkan Mt. Namafjall 14. 7. 2021:

Wunderschöner CP direkt am Ufer.

Eine heiße Quelle zum baden (Myvatn Nature Bath) sowie

der Vulkanberg Mt. Namafjall gibt es auch noch.

Vulkan Mt. Namafjall:

Ein Geothermalgebiet mit sprudelnden Schlammbecken und dampfenden Fumarolen, aus denen Schwefelgas austritt

(ganz klein - Yellowstone).

Aber relativ einfach zu durchwandern.

Husavik:

Husavik ist berühmt für Walbesichtigungstouren. Daneben ist es ein wunderschön kleiner Fischerort mit guten Restaurants.

Wanderung auf den Husavikurfjall:

Von Husavik sind wir gestartet und haben den Berg Husavikurfjall erklommen. Eine sehr anstrengende Wanderung über 14km und einigen Höhenmetern. Aber das Panorama ist jede Mühe wert.

Und was uns am meisten fasziniert hat sind die fantastischen Blumenwiesen - in erster Linie die wunderschön blauweißen Lupinen. Die ganzen Hänge sind voll damit.

Wasserfall Godafoss:

(Wasserfall der Götter)

Akureyvir 19. 7. 2021:

Ist die zweitgrößte Stadt mit ca. 10000 EW nach Reykjavik. Es kommt ein verhaltenes Stadt Feeling auf. Bietet alles, Restaurants, Fußgängerzone, einen entzückenden botanischen Garten, sogar ein Sinfonieorchester gibt es. In allen Verkehrsampeln leuchtet anstatt einer roten Ampel eine  „herzige Ampel". 

Hier ein paar Bilder von Blumen im botanischen Garten. Dabei daran denken dass dies in Island ist.

Fahrt von Akureyvir nach Siglufjördur  20. 7. 2021:

Wird als der Klondike des Atlantik bezeichnet.

Der kleine Fischerort hatte seinerzeit 1867 die umfangreichste heringsverarbeitende Industrie Islands.

Einige wurde sehr reich davon.

Der Stellplatz ist direkt am Hafen, mit zwei Restaurants daneben.

Holar  21. 7. 2021:

besteht überwiegend aus einem berühmten Gestüt mit Islandpferden.

Hvammstangi 22. 7. 2021:

Hat ein wunderschönes Seehund-Museum und

einen tollen Campingplatz mit extrem viel Platz und tollem Rasen.

Auch Wanderungen direkt vom Platz sind möglich.

Ansonsten bietet das "unaussprechliche" Hvammstangi nicht viel.

Von Hvammstangi nach Isafjördur  23. 7. 2021:

Leider, leider fuhren wir diese grandiose Strecken bei teilweise schlechtem Wetter. Trotzdem war auch diese Kulisse beeindruckend. Island „haut einen landschaftlich einfach um“!!!

Isafjördur 24. + 25. 7. 2021:

Das größte Zentrum am Fjord Skutulsfjördur. Es gibt eine sehr kompetente Touristen-Information, ein exzellentes und preiswertes Fischrestaurant (mit dem Namen Tjoruhus).

Die Stadt ist eine der ältesten Siedlungen Islands mit bunten, kleinen Häusern und einer großen Hafenanlage und schönem und komfortablem Campingplatz.

Dynjandi-Wasserfall 25. 7. 2021:

Der Juwel der Westfjorde. Gigantisch groß und leuchtet ja nach Licht unterschiedlich.

Wenn man die Menschen davor betrachtet sieht man erst wie riesig er ist. Er ist der größte der Westfjorde und einer der größten Islands - und hier gibt es wahrlich sehr viele. Er kaskadiert 100 m in die Tiefe und ist bis zu 60 m breit. Unterhalb gibt es viele weitere und in Summe fällt das Wasser hier 200 m.

Djupidalur Hotpot 26. 7. 2021:

Zufällig sahen wir diese neue kleine Anlage die zu einem Bauernhof gehört. Das Wasser kommt mit 70° C aus dem Berg und wird auf ca. 35° gekühlt. In einem neuen Schwimmbecken planschten wir ganz alleine. Und auch den neuen Stellplatz hatten wir für uns ganz alleine. Ein Traum für einen auf Enge getrimmten Mitteleuropäer!!!

Stykkisholmur 27. + 28. 7. 2021:

Die Fahrt von Djupidalur nach Stykkisholmur war zu 90% Dreckstrasse. Zum Glück war es trocken als wir losfuhren und wir freuten uns auf ein relativ sauberes Fahrzeug für unsere Ankunft. Aber wir machten die Rechnung ohne die cleveren Isländer. Deren großes Vergnügen ist, den Gästen bei der Autowascherei zuzuschauen. Also schickten sie kurzerhand einen riesigen Wassertanker der nun vor uns herfuhr und die Dreckstrasse gründlich wässerte!!! 

Und wir dadurch wieder Mal ganz viel Lehmdreck abwaschen durften. Aber das Gute dabei: mit der Waschbürste und dem hohenWasserdruck wird man selber so pitschnass, dass man sowohl die Dusche als auch die Kleiderwäsche sparen kann. Wenn man das bisschen Dreck akzeptiert. Dafür hat man eine "kostenlose Bräune"!!! Und die Isländer ihr Vergnügen beim "schimpfende Ausländer" schauen!!!

Grundarfjördur 29. + 30. 7. 2021:

Ein kleines Städtchen mit Hafen in dem sogar Kreuzfahrtschiffe anlegen.

Absolutes highlight ist der Kirkjufell - ein 463 m hoher Einzelberg mit ganz besonderer

Form und einigen Wasserfällen die das Ganze einrahmen. In vielen Filmen als Kulisse genutzt. Berühmt geworden im Film „Game of Thrones“.

Insgesamt ist die Landschaft um Grundarfjördur besonders schön. Es gibt einen Stell- / Campingplatz an einem Thermalbad - Eintritt ins Bad ist für die Pensionäre frei. Danke liebe

Grundarfjördurer!!!

Anarstapi 30. 07. 2021:

Die Fahrt Fahrt von Grundarfjördur nach Anarstapi entlang der Nord- und Westküste umrundet zum Teil den Kirkjufell. Und dieser verändert sein "Antlitz" je nach Blickrichtung gravierend. Blick von Norden offenbart ihn als Gletscherberg und man kann sogar hellblaue Eisfelder erkennen. Während er von Süden durch sein riesiges Lavefeld eher abweisend braun aussieht.

Aber grundsätzlich sind die Ausblicke in Island derart abwechslungsreich und schön dass der Fahrer sehr aufpassen muss, um nicht laufend im Graben zu landen. Rita hatte als Beifahrerin hatte mehr damit zu tun, ihren "Piloten" auf Kurven hinzuweisen als die Landschaft zu genießen!!!

Eldborg Crater 31. 7. 2021:

Die Stecke von Arnarstapi zum Eldborg Crater ist sehr schön.

Entlang der Küste und den Kirkjufell ein Viertel umrundet präsentiert diese Tour immer wieder tolle landschaftliche Ausblicke.

Wir haben uns kurzerhand entschieden den Eldborg Crater zu besteigen.

Ein kleiner Trampelpfad durch Buschland führt zum Fuss dieses Kraters und ein sehr steiler Weg führt noch oben zum Kraterrand. Die Isländer haben den Pfad entschärft durch einen gut angelegten Weg durch das Lavafeld und teilweise

mittels Stahlseil gesichert. 

Oben kann man den Krater umrunden mit Blick ins Innere und tollen Ausblick auf die Berge.

Akranes 1. + 2. 8. 2021:

Ein kleines Städtchen vor dem Unterwassertunnel nach Reykjavik.

Ausser einem sehr schönen Campingplatz bietet es eigentlich nichts.

Einige farbige Häuser und einen großen Hafen der zufällig bei unserem Besuch in ein

ganz besonderes Gewitterlicht getaucht war.

Reykjavik 3. + 4. 8. 2021:

Surprise,surprise, die nördlichste Hauptstadt der Welt bietet alles und ist trotzdem überschaubar und herrlich entspannt.

Bunt bemalte Häuser, moderne Architektur, grüne Parks und eine Vielzahl von Restaurants, Bars und Theater. Kunstinteressierte werden in vielen kleinen Galerien und Kunstmuseen fündig. 

In Reykjavik hat sich eine lebendige Streetart-Szene entwickelt.

Über dem Zentrum thront die Hallgrimskirkja (Kirche). Die Architektur lehnt sich dabei optisch an den Wasserfall Svartifoss an, der von Basaltsäulen eingerahmt ist.

Im Vordergrund ist die Statue von Leif Eriksson, welcher im Jahre 1000 Nordamerika entdeckte. Also.. über 500 Jahre vor Kolumbus. Wieder was glernt 😉. 

Die Konzerthalle HARPA ist ein beeindruckendes Glasgebäude am alten Hafen. 

In der Nähe der HARPA befindet sich die Skulptur SUN VOYAGER.

Perlan - ist ein riesiger Warmwasserspeicher der die Stadt mit Warmwasser versorgt.

Die 6 Tanks wurden mit einer Glaskuppel überdacht in der sich ein Drehrestaurant befindet.

Im Gebäude wurde ein superspannendes interaktives und informatives Museum der Naturwunder Islands eingerichtet. Hat uns mächtig begeistert!!

Wir hatten keine großen Erwartungen von Reykjavik und wurden extrem positiv überrascht.

Eine Stadt zum empfehlen!!!

Von Reykjavik nach Grindavik:

Dieses Gebiet im Westen Islands strotzt nur so vor thermaler Energie. Und wird überall angezapft.

Hier bewegt sich auch auf der Kante der beiden Kontinentalplatten: "Nordamerikaplatte und "Eurasische Platte". Der Spalt weitet sich und sinkt nach unten. Wir liefen eine kurze Distanz in diesem Graben und hatten ein mulmiges Gebiet. Vor der Küste Islands kann man auch in der Spalte tauchen - wer diesen Adrinalinstoss braucht.

Krysuvik / Seltuns:

Fumarolen, stinkende Schwefeldämpfe und blubbernde Schlammquellen erinnerten uns an Yellow Stone im Kleinformat.

Und bei der Weiterfahrt hatten wir auch heute wieder unglaublich schöne Wolkenformationen. Island ist schon irre schön.

Westmänner Inseln:

Inseln:

bestehen aus 15 Inseln sowie zahlreichen Schären und Felsklippen. Sie befinden sich vor der Südküste Islands.

Heimaey ist mit 13,4 km2 die größte der Inseln. Auf ihr wohnen ca. 5000 Menschen die überwiegend vom Fischfang leben.

Die Insel hat uns begeistert. Landschaftlich wunderschön und der Campingplatz ebenso.

Die Bilder sagen mehr als alle Worte:

Vulkanausbruch 1973:

Ende Januar 1973 brach ein neuer Vulkan, der Eldfell, in direkter Nähe der Stadt aus. Zum Glück befand sich wegen eines Sturmes am Vortag die gesamte Fischereiflotte der Insel im Hafen, so dass die Insel schnell evakuiert werden konnte und niemand zu Schaden kam. Im Laufe der nächsten Monate kämpften die zurückgebliebenen Helfer um die Stadt auf Heimaey.

Etwa 100 Gebäude wurden von austretender Lava überwalzt. Große Teile des Ortes wurden teilweise bis zu 8 m unter schwarzer Asche verschüttet. Die meisten Gebäude wurden in den Monaten danach wieder mit Hilfe vieler Bewohner und Freiwilligen ausgegraben. Ein Teil des Lavastromes floss in Richtung der Hafeneinfahrt und drohte diese zu blockieren, was ein großes Problem für den auf Fischfang basierenden Lebensunterhalt der Menschen geworden wäre. Es wurden Wasserkanonen aufgebaut und der Lavastrom mit Meerwasser bespritzt, um ihn zum Stoppen zu bringen. Was auch tatsächlich gelang.

Landeyahöfn nach Skogafoss:

Eine herrliche Fahrt: rechts der Atlantik und links der Gletscher Eyjafjallajökull mit seinen 1651m. Dies muss man immer in Relation sehen dass man selber auf Meereshöhe ist.

Skogafoss 10. 8. 2021:

So nennt sich der Fluss der im Gletschergebiet des Eyjafjallajökull entspringt als auch der grandiose Wasserfall selbst.

Übernachten kann man auf einem schönen Campground direkt am Wasserfall.

Über einen steilen Weg (teilweie mit Stufen) kommt man oberhalb an den Wasserfall 

Und hat einen traumhaften Blick.

Von startet ein toller Wanderweg entlang des Skogaflusses und sieht weitere - fast unzählbare -

Wasserfälle.  Eine Wanderung die man nur empfehlen kann.

Wasserfall Kvernufoss 10. 8. 2021:

Eine kurze Wanderung vom Skogafoss führt zu diesem Wasserfall.

Völlig anders als der mächtige Skoga hat er uns besonders wegen den

zahlreichen Regenbögen (die er erzeugt) super gut gefallen

Fahrt vom Skogafoss nach Höfn 11. 8. 2021:

Diese Fahrt war eines der absoluten highlights der ganzen Tour.

Man fährt vorbei am Vatnajökull mit seinen Gletschern. Auf der einen Seite

das Meer und auf der anderen dieses grandiose Bergmassiv.

Wir haben dann noch den Breidarlon See mit seinen Eisschollen und die Gletscherlagune mit

seinen unzähligen Mini-Eisbergen besucht.

Der kleine Ort Höfn ist die Hummer-Hochburg von Island mit der Besonderheit dass man

als Tourist keine bekommt. Ähnlich geht es einem beim Fisch.

Breidarlon und Gletscherlagune Eisschollen:

Ein solches arktisches Bild direkt neben der Strasse haben wir nicht erwartet. Und auch nicht wie es trotz Sonnenschein und warmen Sommertemperaturen es ganz plötzlich empfindlich kühl wurde.

Der Anblick war auf jeden Fall wunderschön. Es werden überall Bootstouren zu den Eisbrocken angeboten. Das kann man sich sparen - zu Fuss sind es nur ein paar 100m vom Parkplatz.

Höfn nach Reydarfjordur 12. 8. 2021:

Diese Tour hatte 2 völlig unterschiedliche "Gesichter".

Erst die Küstenstrasse mit Ausblicken links auf den Atlantik und rechts auf eine traumhaft schöne

Bergwelt. Wir waren begeistert.

Dann kam die Entscheidung: entweder einen Umweg auf einer einfachen Teerstrasse zu fahren oder

die kurze Strecke durch die Bergwelt:

Wir konnten wir es nicht lassen und sind eine „Dreckstrasse“ durch die Berge gefahren.

Als erstes empfing uns ein Schild (nicht für Autos - Vierradantrieb Pflicht).

Rita war nicht besonders begeistert. Rudi dafür umso mehr - ist doch eine tolle Balance!!!

Als Fazit kann man sagen: Es war landschaftlich eine traumhafte Strecke und wir brauchten

keinen Vierradantrieb - es hat aber wieder Mal etwas am Nervenkostüm von Rita gerüttelt!!!

Egilsstadir. 13. 8. 2021:

Diesen Ort haben wir schon kurz nach unserer Ankunft in Island besucht.

Siehe Bericht vom 10. 7. 2021.

 

Seydisfjördur 14. 8. 2021:

sind wir zum Startpunkt unserer Islandreise zurück gefahren.

Auch über diesen Ort haben wir am Anfang unseres Islandberichtes geschrieben.

 

Unser Fazit zu Island:

Wir waren 5 Wochen in Island und haben die Insel gegen den Uhrzeigersinn umrundet. Und haben immer wieder Abstecher ins Inland gemacht.

Wir sind beide schwer beeindruckt von den grandiosen Landschaften. Wir hatten ganz viel Glück mit dem Wetter (meistens trocken und relativ viel Sonne).

Wir waren überrascht über die Preise (alles ist sehr teuer). Und positiv überrascht über die exzellenten Strassen.

Freies Campen ist inzwischen nicht mehr erlaubt. Dafür gibt es sehr viele und hervorragende Campingplätze. Und die Übernachtungspreise auf diesen Plätzen sind ok.

Sehr überrascht hat uns, dass Island auf der einen Seite eine riesige Fischindustrie hat und man auf der anderen Seite fast nirgendwo Fisch kaufen kann. Und wenn, dann nur Gefrorenen im Supermarkt.

Gehofft hatten wir, dass die Aussage, es wäre schwer mit Einheimischen in Kontakt zu kommen, nicht stimmt. Leider ging es uns aber auch so. Im Gegensatz zu all den vielen anderen Ländern die wir bereist haben, war es uns fast unmöglich mit Einheimischen in Kontakt zu kommen. Und dies ist kein Sprachproblem - in Island sprechen praktisch alle fliesendes Englisch und auch wir sprechen Englisch - ganz SCHADE.